Fakten und Tipps für trockene Münder

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Viele erleben Mundtrockenheit eher selten. Höchstwahrscheinlich verursacht durch Dehydrierung, ein Bier zu viel getrunken oder einfach mit offenem Mund geschlafen.

Leider ist Mundtrockenheit für andere ein chronisches Problem, das den Alltag belasten kann. Zusätzlich zu den körperlichen Nebenwirkungen kann es auch dazu führen, dass Menschen sich in sozialen Situationen weit weniger sicher fühlen, bis zu dem Punkt, an dem das Essen und Sprechen in der Öffentlichkeit ärgerlich wird.

Aktuelle Forschungsergebnisse schätzen, dass etwa jeder vierte Erwachsene an dieser Krankheit leidet, und diese Zahl steigt auf 40 % bei den über 55-Jährigen. Dies macht Mundtrockenheit zu einem der häufigsten Mundgesundheitsprobleme.

Um Ihnen zu helfen, mehr über Mundtrockenheit zu verstehen, finden Sie hier einige Fakten über die Erkrankung und unsere besten Ratschläge, wie Sie damit umgehen können.

Die zehn wichtigsten Fakten über Mundtrockenheit:

1.     Mundtrockenheit ist ein Zustand, der den Speichelfluss beeinträchtigt und dazu führt, dass sich Ihr Mund trocken anfühlt.

2.     Ihr Mund braucht Speichel, um richtig arbeiten zu können. Speichel hält Ihren Mund feucht, und er hilft, Ihre Nahrung zu zersetzen und hilft Ihnen beim Schlucken. Es wirkt auch als Reinigungsmittel und neutralisiert Plaque-Säuren. Es umspült ständig Ihren Mund und Ihre Zähne, bekämpft Karies und hilft, Ihre Zähne sauber zu halten.

3.     Weniger Speichel kann auch den Geschmack von Lebensmitteln beeinflussen und macht es schwieriger, trockenere Lebensmittel zu sich zu nehmen. Manchmal kann es Ihre Sprache beeinträchtigen und es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Mundgeruch haben.

4.     Mundtrockenheit ist in der Regel nachts schlimmer, wenn der Mund weniger Speichel produziert als tagsüber.

5.     Mundtrockenheit kann dazu führen, dass der Mund wund wird, und es besteht ein höheres Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen.

6.     Sie kann altersbedingt sein oder ist häufig eine Nebenwirkung von Medikamenten – insbesondere Herz-, Blutdruck- und Depressionstabletten. Ihr Arzt, Apotheker oder Ihr Zahnarztteam sollte Ihnen sagen können, ob Ihr Medikament Probleme verursachen kann.

7.     In einigen Fällen kann Mundtrockenheit eine direkte Folge einer Erkrankung sein (z. B. Diabetes, Lupus, Sjögren-Syndrom und verstopfte Speicheldrüsen).

8.     Frauen leiden häufiger unter chronischer Mundtrockenheit als Männer (27 Prozent im Vergleich zu 21 Prozent).

9.     Studien haben gezeigt, dass diejenigen, die an chronischer Mundtrockenheit leiden, auch ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen und soziale Ängste haben2.

10.   Derzeit gibt es keine Möglichkeit, das Problem tatsächlich zu verhindern, obwohl es Produkte gibt, die die Symptome lindern.

 

 

Die fünf besten Tipps:

1.     Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt aufsuchen – Sie haben ein höheres Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen bei Mundtrockenheit, und diese können schneller als gewöhnlich schlimmer werden. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Zahnarztteam regelmäßig besuchen. Sie werden Ihnen sagen, wie oft Sie die Ordination besuchen sollten.

2.     Es ist wichtig, eine fluoridhaltige Zahnpasta zu verwenden. Beachten Sie, dass einige Produkte Natriumlaurylsulfat (SLS) enthalten, und einige Menschen mit Mundtrockenheit finden, dass dies den Mund reizen und den Zustand verschlimmern kann.

3.     Es gibt eine Reihe von Produkten, die dazu beitragen, dass Ihr Mund feucht und angenehm bleibt. Dies sind in der Regel Gele oder Sprays. Einige enthalten zusätzliche Inhaltsstoffe, die helfen können, Zahn- und Zahnfleischproblemen vorzubeugen. Außerdem gibt es spezielle Produkte, die Sie bei der täglichen Mundhygiene unterstützen (z. B. Zahnpasten und Mundspülungen).

4.     Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi kann helfen, Mundtrockenheit zu lindern, da es Ihren Mund dazu anregt, Speichel zu produzieren. Ihr Zahnarztteam empfiehlt Ihnen möglicherweise Produkte wie Spülungen, Gele, Pasten und Lutschtabletten, die Sie in der Apotheke erhalten.

5.     Manchen Menschen hilft es kurzfristig, Wasser zu trinken oder zuckerfreie Süßigkeiten zu lutschen. Es ist sehr wichtig, zuckerfreie Produkte zu verwenden, da Mundtrockenheit, wie schon erwähnt, die Wahrscheinlichkeit von Karies erhöhen kann.

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